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Die Kleiderkammer erhält keine Zuschüsse und wird in erster Linie durch ehrenamtliche Helfer ermöglicht. Foto: Rüdiger Dehnen
15. Juli 2024 Von NN-Online · Kleve

„Kleiderfairteiler“ ist am Start

Klosterpforte, SOS Kinderdorf und das Klever Kinder Netzwerk haben gemeinsam das Konzept entwickelt

KLEVE. Der Kleiderfairteiler an der Kalkarer Straße 5 in Kleve ist ab sofort an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Montags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 17 Uhr wird Kleidung an bedürftige Familien und Einzelpersonen abgegeben – und natürlich auch gut erhaltene Kleidung angenommen. „Nach Schließung der „Palette“ wurde nach einer neuen Lösung gesucht, um den Bedürftigen die Möglichkeit zu geben, aus den Kleiderspenden ihren Bedarf zu decken“, sagt Mit-Initiator Michael Rübo. Zudem wollte man verhindern, dass gut erhaltene Kleidung im Container landet. So haben Klosterpforte, SOS Kinderdorf und das Klever Kinder Netzwerk gemeinsam ein Konzept entwickelt, dass jetzt an den Start geht. Mitgetragen wird diese Initiative von der Klever Tafel, den Vinzensgruppen und der Klever Caritas – bei allen beteiligten Organisationen gibt es die Kundenkarten, die zum „Einkauf“ berechtigen. Rübo: „Die Kleidung wird gespendet und wird deshalb auch kostenlos an die Bedürftigen abgegeben.“ Der Betrieb des Kleiderfairteilers wird mit ehrenamtlichen Helfern ermöglicht, das Kinderdorf unterstützt mit dem Stundenkontingent einer Kraft die Organisation. Die Kosten dafür sowie für Miete und Nebenkosten werden von großzügigen Fördern übernommen, die immer wieder die Gruppen unterstützen. Es wird darum gebeten, nur saubere und einwandfreie Kleidung abzugeben. Spielsachen, Hausrat oder Möbel werden nicht angenommen. Der Kleiderfairteiler bekommt keine öffentlichen Zuschüsse, ist also auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Noch ein Hinweis: Vom 5. bis 19. August macht der Kleiderladen zwei Wochen Sommerpause.

Die Kleiderkammer erhält keine Zuschüsse und wird in erster Linie durch ehrenamtliche Helfer ermöglicht. Foto: Rüdiger Dehnen

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