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Öffentliche Plätze wie der Neumarkt in Emmerich sollen verstärkt als Sicherheits-Hotspots kontrolliert werden. NN-Foto: Michael Bühs
25. Juli 2024 Von NN-Online · Emmerich

BGE: Sicherheitskonzept für den KOD in Emmerich

Kommunalen Ordnungsdienst an aktuelle Herausforderungen anpassen

EMMERICH. Die Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE) hat einen Antrag auf ein den aktuellen Herausforderungen angepasstes Sicherheitskonzept für den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) gestellt, um die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Dabei stehen laut BGE die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger im Vordergrund.

„Ziele des Konzepts sind die Erhöhung der Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsgefühls, die effektive Prävention und Bekämpfung von Ordnungswidrigkeiten sowie die Stärkung der Präsenz und Sichtbarkeit des KOD im Stadtgebiet an den bekannten kritischen Stellen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Polizei und städtischen Behörden gefördert werden“, erläutert BGE-Chef Christopher Papendorf.

Der Fraktionsvorsitzende Joachim Sigmund ergänzt: „Seit Jahren fordert die BGE unter dem Begriff ‚S.O.S. – Sicherheit – Ordnung – Sauberkeit‘ ein entsprechendes Konzept. Dazu gehören der personelle Ausbau des Kommunalen Ordnungsdienstes durch die Einstellung zusätzlicher Ordnungskräfte, um eine flächendeckende Präsenz zu gewährleisten.“

Zusätzlich sollen die Mitarbeiter des KOD regelmäßig geschult werden, insbesondere in den Bereichen Deeskalation, Kommunikation und rechtliche Grundlagen. Präventive Maßnahmen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Prüfauftrags. So soll die Anzahl der Streifengänge zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten erhöht sowie Sicherheits-Hotspots – Bereichen mit erhöhtem Sicherheitsbedarf – wie Schulwege, öffentliche Plätze und Parks verstärkt werden, „auch mittels datenschutzkonformer Videoüberwachung an neuralgischen Punkten“, ergänzt Papendorf. Dies solle das Sicherheitsgefühl der Bürger in Emmerich weiterstärken.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der bürgernahen Kommunikation. Angedacht sind regelmäßige Sprechstunden und Bürgerdialoge, um Anliegen und Probleme direkt mit den Bürgern zu besprechen. Zudem sollen mobile Einsatzteams eingerichtet werden, die schnell auf Bürgeranfragen reagieren können.

Öffentliche Plätze wie der Neumarkt in Emmerich sollen verstärkt als Sicherheits-Hotspots kontrolliert werden. NN-Foto: Michael Bühs

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