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Symbolischer erster Spatenstich für den Neubau der Rettungswache in Kerken: KKB-Geschäftsführer Stephan Giesen, Landrat Christoph Gerwers, Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen, Wachleiter Thomas Angerstein sowie Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking (v.l.).Foto: Kreis Kleve / Gerhard Seybert
8. Juli 2024 Von NN-Online · Kerken

Baubeginn für den Neubau der Rettungswache in Kerken

Symbolischer Spatenstich für das neue Gebäude an der Heronger Straße

ALDEKERK. Der Kreis Kleve hat mit dem Bau der Rettungswache Kerken begonnen. Landrat Christoph Gerwers, Bürgermeister Dirk Möcking aus Kerken, Jürgen Baetzen, Betriebsleiter Rettungsdienst des Kreises Kleve, Wachleiter Thomas Angerstein sowie Stephan Giesen, Geschäftsführer der ausführenden Kreis Kleve Bauverwaltungs GmbH (KKB), setzten nun die symbolischen ersten Spatenstiche für das neue Gebäude an der Heronger Straße, das künftig die Anschrift „Eyller Mühle 1“ tragen wird. „Diese neue Rettungswache in Kerken ist unser Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger im südlichen Kreisgebiet, auch in Zukunft schnell und zuverlässig vor Ort zu sein, wenn die Hilfe des Rettungsdiensts benötigt wird“, sagt Landrat Christoph Gerwers. „Aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes werden an dem modernen Gebäude, das ansprechend und funktional zugleich sein wird, viel Freude haben.“ „Für die Gemeinde Kerken und auch die umliegenden Kommunen ist die Errichtung einer Rettungswache von großer Bedeutung, denn sie garantiert die Sicherstellung einer umgehenden medizinischen Versorgung in Notfällen“, ergänzt Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking. „Da wir in direkter Nachbarschaft ein neues Feuerwehrgerätehaus bauen, profitieren der Kreis Kleve und die Gemeinde Kerken zudem finanziell durch die gemeinsame Erschließung der Baugrundstücke.“

Fertigstellung Sommer 2025

Die Entscheidung für den Neubau der Rettungswache resultiert aus den neu geschaffenen Versorgungsbereichen im Rettungsdienstbedarfsplan sowie einem entsprechenden Kreistagsbeschluss aus Oktober 2020. Die neue Rettungswache Kerken ist eine Nebenstelle der Rettungswache Geldern. Stationiert werden in Kerken zwei Rettungswagen und ein Krankenwagen mit entsprechender Besatzung. An der Ecke Heronger Straße/Eyller Mühle entstehen eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen und einem zusätzlichen Waschplatz, Sozial- und Ruheräume sowie Funktionsräume wie eine Hygiene-Schleuse, Lager, Haustechnik, Wäscheraum und Schulungsraum. Wie alle Rettungswachen des Kreises Kleve verfügt auch das neue Gebäude in Kerken über eine Photovoltaikanlage. Zudem gibt es ein flächiges Extensiv-Gründach und eine Fassadenbegrünung mit wildem Wein. Die Mitarbeitenden können vor Ort auch ihre E-Bikes laden. Die Baugenehmigung für den Neubau liegt bereits vor. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Sommer 2025.

Symbolischer erster Spatenstich für den Neubau der Rettungswache in Kerken: KKB-Geschäftsführer Stephan Giesen, Landrat Christoph Gerwers, Fachbereichsleiter Jürgen Baetzen, Wachleiter Thomas Angerstein sowie Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking (v.l.).Foto: Kreis Kleve / Gerhard Seybert

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