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„Es kann losgehen“: Björn Mende (l., document1) und Stephan Siebers (r., Eisantzleiter Kommunalbetrieb) haben die Sandfläche auf dem Gocher Marktplatz schon einmal in Augenschein genommen. NN-Foto: CDS
6. Juli 2024 · Corinna Denzer-Schmidt · Goch

Viel Sommer-Spaß am „Stadtstrand“

Auf dem Gocher Marktplatz lädt die große Sandfläche ab sofort zu Aktivitäten und zum „Seele baumeln lassen“ ein

GOCH. Schon im vergangenen Jahr kam der „Stadtstrand“ bei den Besuchern des Gocher Sommers bestens an. Grund genug für die Uedemer Agentur „document1“, auch bei der zweiten Auflage der Veranstaltungsreihe, eine Sandlandschaft einzuplanen.

Vom 1. bis zum 11. August lockt ein buntes Programm auf dem Marktplatz, dass die Agentur als Partner der Stadt organisiert (die NN berichteten). Einen ersten Praxistest für den Strand mitten in der Stadt gab es bereits am vergangenen Donnerstag, beim Feierabendmarkt.

60 Tonnen Sand, gesponsert von der Firma Teunesen und auf 15 x 20 Metern in Form akkurat gebracht von den Mitarbeitern des Gocher Kommunalbetriebes, warten nun darauf, eifrig genutzt zu werden. Die Fläche ist dieses Mal etwas anders angelegt und bietet damit eine bessere Sichtachse auf die Bühne. „Wir wollten eine Kommunikationsfläche schaffen; die Eltern können die Gastronomie rund um den Markt nutzen, die Kinder können hier spielen. Wir wollten den Markt nicht sperren, ohne etwas dafür zu bieten“, erläutert Wolfgang Jansen, Geschäftsführer der GO! Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft. Außerdem habe man möglichst früh das Programm vorgestellt, damit die Besucher planen können: „Wenn man zum Beispiel eine bestimmte Band sehen möchte“, so Jansen. Auf der Sandfläche aktiv werden, das geht unter anderem am Samstag, 3. August, beim Boule-Turnier, das zusammen mit dem Reisemobilclub Rhein-Maas durchgeführt wird. Von 12 bis 16 Uhr können in geselliger Atmosphäre die Kugeln geworfen werden. Es treten Zweier-Teams auf der Bahn gegeneinander an, die mit zwölf Metern Länge und drei Metern Breite das übliche Maß hat. Man kann sich vorab online anmelden oder spontan am 3. August, zwischen 10 und 11.45 Uhr. Eine Gebühr fällt nicht an. Fragen zum Boule-Turnier beantwortet Michael Artz, Vorsitzender des Reisemobilclubs, unter Telefon 0172/2575413. „Auch die Gocher karnevalstreibenden Vereine stellen sich an diesem Tag vor und haben Mitmach-Aktionen vorbereitet“, macht Björn Mende von document1 schon einmal neugierig.Noch ist Fußball für die „Großen“ aktuell, doch ebenfalls am 3. August, von 16 bis 18.30 Uhr, steht Beachsoccer für Kids auf dem Programm. Das Turnier für Kinder der Jahrgänge 2016 und 2017 wird nach den Regeln des „Funino“ ausgetragen. Gespielt wird barfuß auf einem kleinen Feld mit Mini-Toren. Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei, maximal fünf Spielern. Anmeldungen sind bereits online möglich; angegeben werden müssen Jahrgang und Geschlecht der Teilnehmer, ein Teamname und eine Ansprechperson. Der kreativste Teamname wird während des Turniers prämiert. Fragen zu Anmeldung und Ablauf beantwortet Dominik Hoolmans, per an E-Mail an: dominik.hoolmans@telefonica.com, oder auch unter Telefon: 0176/ 23738186. Am Sonntag, 4. August, 11 bis 17.30 Uhr, lockt dann der bunte Kindertrödelmarkt mit den beliebten Sesamstraße-Figuren Ernie und Bert und der Löwenzahn-Show „Wir retten den Baum Quercus“ auf den Markt. Kinder zwischen sechs und 14 Jahren können trödeln; der Aufbau startet um 10 Uhr. Zu vergeben sind maximal 35 Standplätze (Gebühr zehn Euro). Eine Anmeldung ist nur online möglich, kommerzielle Händler werden nicht zugelassen. Weitere Infos hat Monika Dierkes, unter Telefon 02823/ 320-163 oder E-Mail monika.dierkes@goch.de. Wer sich für eine dieser Veranstaltungen anmelden möchte, der kann das unter www.goch.de/gochersommer tun. Infos rund um das Programm des Gocher Sommers gibt es auch in der Goch erleben-App und im WhatsApp-Channel der Stadt Goch. „Hier werden auch Programm-Updates bekannt gegeben“, erklärt Stadtpressesprecher Torsten Matenaers.

Alle Beteiligten freuen sich jetzt auf das Programm vom 1. bis zum 11. August mit Musik, Comedy, Kunst und Aktionen. „Ohne die Hilfe von Sponsoren wäre das alles aber gar nicht möglich“, unterstreicht Wolfgang Jansen.Corinna Denzer-Schmidt

„Es kann losgehen“: Björn Mende (l., document1) und Stephan Siebers (r., Eisantzleiter Kommunalbetrieb) haben die Sandfläche auf dem Gocher Marktplatz schon einmal in Augenschein genommen. NN-Foto: CDS

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