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Unter dem Motto „Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft“ eröffnete das Projekt TransRegINT der Hochschule Rhein-Waal in Kooperation mit der Stadt Kleve heute das erste Regionalbüro ‚DialogPunkt Kleve‘ in der Klever Fußgängerzone. Gut drei Wochen lang sollen hier vielfältige Initiativen für eine nachhaltige Zukunft erlebbar gemacht werden. Neben Veranstaltungen werden offene Sprechstunden und Möglichkeiten zum Austausch angeboten.NN-Foto: Rüdiger Dehnen
6. Juni 2024 Von NN-Online · Kleve

Halbzeit bei der Klever Birne

Offene Sprechstunde und Austausch im neu eröffneten DialogPunkt Kleve

KLEVE. Am 1. Mai fiel der Startschuss für die zweite Runde der Klever Birne. Der von der Stadt Kleve und dem Projekt TransRegINT der Hochschule Rhein-Waal vergebene Nachhaltigkeitspreis zeichnet kreative Ideen aus, die zum Ziel haben, Kleve nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Hierbei gilt: Nachhaltigkeit ist mehr als Klima- und Umweltschutz. Ganz so, wie es auch die Vereinten Nationen in ihren 17 Nachhaltigkeitszielen definieren. Noch bis Ende Juni können Ideen eingereicht werden. Neben einem Coaching winken für die ersten drei Preise und den Studierendenpreis ein Preisgeld und eine Urkunde.

Die Spielregeln sind einfach: Mitmachen kann jede*r aus Kleve und Umgebung. Ob Einzelperson, Verein oder Schulklasse – was zählt, ist die Idee. Die Projektumsetzung erfolgt in Kleve. Die Idee beschäftigt sich mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele, das heißt sie hat mindestens einen ökologischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bezug. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die 17 Nachhaltigkeitsziele schlüssig im Bewerbungsformular in den „Drei Säulen der Nachhaltigkeit“ aufgelistet. Bis zum 30. Juni kann das Bewerbungsformular per E-Mail eingesandt werden.

Das Team der Klever Birne steht für Rückfragen gerne zur Verfügung. Persönlich sind die Mitarbeiter im Team jeden Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag im DialogPunkt Kleve, An der Münze 12 in Kleve, im Rahmen einer offenen Sprechstunde anzutreffen. Sie ermuntern dazu Inspirationen zu folgen, Ideen zu spinnen, kreativ zu sein. „Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Idee Potential hat, sprechen Sie mit uns“, lädt Christina Martens, Koordinatorin im Interaktions-Hub von TransRegINT zum Austausch ein. „So wie aus der Obstblüte Früchte wie die Birne entstehen, so kann vielleicht mit ein wenig Ansporn und Ermunterung auch Ihre Idee aufblühen und reifen. Jede Idee, die Kleve ein wenig nachhaltiger und damit zukunftsfähiger macht, ist es wert eingereicht zu werden.“ Nach der ersten erfolgreichen Auflage im Jahr 2023 mit mehr als 20 Bewerbungen, erwarten die Stadt Kleve und die Hochschule Rhein-Waal auch in diesem Jahr eine Vielzahl spannender Projekte, die die volle Bandbreite der Nachhaltigkeit abbilden.

So bewarb sich im letzten Jahr unter anderem das Projekt „dida – digital dabei“ der Evangelischen Kirchengemeinde, das Senioren fit macht im Umgang mit Smartphones. Mechatronik-Studierende der HSRW stellten ihre Idee zur Herstellung von biologisch abbaubarem Geschirr, hergestellt aus Blättern heimischer Bäume, vor. Und das Tiny-Hausboot „Anna Spoy“ wollte eine vorhandene Solarpaneele zur Schaffung einer kostenfreien Elektro-Fahrradtankstelle nutzen.

Noch bis zum 30. Juni können Ideen per Mail an transregint@hochschule-rhein-waal eingereicht werden.

Unter dem Motto „Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft“ eröffnete das Projekt TransRegINT der Hochschule Rhein-Waal in Kooperation mit der Stadt Kleve heute das erste Regionalbüro ‚DialogPunkt Kleve‘ in der Klever Fußgängerzone. Gut drei Wochen lang sollen hier vielfältige Initiativen für eine nachhaltige Zukunft erlebbar gemacht werden. Neben Veranstaltungen werden offene Sprechstunden und Möglichkeiten zum Austausch angeboten.NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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